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Präsentieren Sie Ihr Bild mit Tiefenwirkung hinter Plexiglas.
Silikonkaschierung ist ein Spezialverfahren, bei dem Papier mit flüssigem Silikon vorderseitig mit Acrylglas verklebt wird. Die Hinterplatte schützt das Bild und stabilisiert es.
Für die Produktion sollte mindestens eine Woche Zeit sein, da die Klebung einige Tage aushärten muss und das Bild erst dann gesägt werden kann. Als Aufhängung können Aluminiumprofile in verschiedenen Stärken sowie Metallpads verwendet werden. Leichte Kratzer können nachträglich mit einer Acrylpaste poliert werden. Das Acrylglas ist in 2, 3 und 4 mm Stärke verfügbar.
Inkjet: Im Inkjetbereich funktionieren ausschließlich einfache, matte Papiere. Semimatte und glänzende Inkjetpapiere sind auf Grund ihrer Oberflächenstruktur nicht mit Silikon verarbeitbar. Folgende Inkjetpapiere empfehlen wir:
Digitale Ausbelichtungen: Alle einfachen Fotopapiere können als Silikonkaschierung verarbeitet werden. Es empfiehlt sich, matte Fotopapiere zu benutzen, da ein glänzendes Fotopapier als zusätzlich spiegelnde Fläche hinter der Acrylglasplatte wahrgenommen werden kann.
Um eine optimale Verarbeitung der Silikonkaschierung zu gewährleisten, benötigen wir speziell angelegte Arbeitsränder: Auf einer der schmalen Seiten des Prints müssen mindestens 5 cm zusätzlicher Arbeitsrand angelegt sein. Bei größeren Bildern (ab 70 × 90 cm) sollte der Arbeitsrand der schmalen Seite mindestens 10 cm betragen. Die übrigen drei Seiten benötigen einen Arbeitsrand von mindestens 2 cm.
Die Beschnittzugabe einer Silikonkaschierung beträgt mindestens 1 mm.
Bis zu einer Größe von 120 × 120 cm können Silikonkaschierungen problemlos verarbeitet werden. Bei größeren Formaten steigt die Gefahr, dass sich die Hinterplatte aufgrund der Materialeigenschaften bei Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsunterschieden lösen kann. Für eine dauerhafte Präsentation ist hier eine Rahmung unerlässlich. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.
Für die Aufhängung und die Stabilität benötigt man eine Hinterplatte. Wenn das Bild eingerahmt wird, kann man bei kleineren Bildern auf die rückseitige Platte verzichten. Bei Schattenfugenrahmungen sprechen Sie bitte mit dem Rahmenbauer ab, ob Leisten aufgebracht werden sollen.
Bei kleineren Bildern bis circa 70 × 90 cm kann man zwischen Dibond® 2 und 3 mm und farblosem oder weißem Acrylglas wählen. Bei größeren Formaten ist die Stabilität mit einer Acrylglasrückplatte nicht mehr gegeben. Daher empfehlen wir Dibond® möglichst mit einer umlaufenden Leiste.
Da das Silikonverfahren Vorbereitungen und Trocknungsphasen von mehreren Tagen benötigt, veranschlagen wir für die Verarbeitung einer Silikonkaschierung 7 Arbeitstage. Bei einer größeren Produktionsauflage verlängert sich die Bearbeitungsdauer entsprechend.
Für eine Silikonkaschierung mit rückseitiger Dibond®-Platte werden Aluminiumleisten verklebt. Für eine Silikonkaschierung mit rückseitiger Acrylglasplatte werden Acrylglasleisten verklebt.
Ab einem Format von 70 × 90 cm empfehlen wir, die Leisten umlaufend zu verkleben. Silikonkaschierungen in solchen Formaten sind auf Grund des Materials relativ flexibel und bekommen durch die verklebten Leisten eine noch größere Stabilität. Man sollte beachten, daß Acrylglas zur Hinterplatte immer arbeitet (zum Beispiel durch Ausdehnung bei Feuchtigkeit und Temperaturunterschieden).
Tests haben gezeigt, dass Inkjetdrucke länger als fotochemische Ausbelichtungen halten. Die Lichtbeständigkeit wird durch eine Acrylglaskaschierung verbessert. Die Teste können Sie auf Wunsch bei uns einsehen. Kaschierungen hinter Acrylglas halten entsprechend der jeweiligen Drucke, welche verarbeitet wurden. Inkjet hinter Acrylglas ist bezüglich des UV-Lichts haltbarer als ohne vorderseitig kaschierte Acrylglasplatte.
Die Oberfläche kann man mit einem Spezial-Reinigungsmittel behandeln. Auch leichte Kratzer kann man polieren. Tiefe Kratzer können aufwendig geschliffen werden, allerdings wird diese Bearbeitung immer leichte Spuren hinterlassen. Mattes Acrylglas kann nicht ausgebessert werden. Andere Formen der Oberflächenbehandlungen können zu Kratzern führen. Reinigungsflüssigkeiten, insbesondere Glasreiniger können das Acrylglas angreifen. Das empfohlene Spezial-Reinigungs- und Poliermittel kann bei uns bezogen werden.
Eine Silikonkaschierung Acryl auf Acryl bzw. Acryl auf Folie kann nicht durchgeführt werden, weil das Silikon zum Trocknen und Aushärten Sauerstoff benötigt. Zwischen zwei Platten kann Silikon nicht aushärten.
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Silikonkaschierung ist ein Spezialverfahren, bei dem Papier mit flüssigem Silikon vorderseitig mit Acrylglas verklebt wird. Die Hinterplatte schützt das Bild und stabilisiert es.
Für die Produktion sollte mindestens eine Woche Zeit sein, da die Klebung einige Tage aushärten muss und das Bild erst dann gesägt werden kann. Als Aufhängung können Aluminiumprofile in verschiedenen Stärken sowie Metallpads verwendet werden. Leichte Kratzer können nachträglich mit einer Acrylpaste poliert werden. Das Acrylglas ist in 2, 3 und 4 mm Stärke verfügbar.
Inkjet: Im Inkjetbereich funktionieren ausschließlich einfache, matte Papiere. Semimatte und glänzende Inkjetpapiere sind auf Grund ihrer Oberflächenstruktur nicht mit Silikon verarbeitbar. Folgende Inkjetpapiere empfehlen wir:
Digitale Ausbelichtungen: Alle einfachen Fotopapiere können als Silikonkaschierung verarbeitet werden. Es empfiehlt sich, matte Fotopapiere zu benutzen, da ein glänzendes Fotopapier als zusätzlich spiegelnde Fläche hinter der Acrylglasplatte wahrgenommen werden kann.
Um eine optimale Verarbeitung der Silikonkaschierung zu gewährleisten, benötigen wir speziell angelegte Arbeitsränder: Auf einer der schmalen Seiten des Prints müssen mindestens 5 cm zusätzlicher Arbeitsrand angelegt sein. Bei größeren Bildern (ab 70 × 90 cm) sollte der Arbeitsrand der schmalen Seite mindestens 10 cm betragen. Die übrigen drei Seiten benötigen einen Arbeitsrand von mindestens 2 cm.
Die Beschnittzugabe einer Silikonkaschierung beträgt mindestens 1 mm.
Bis zu einer Größe von 120 × 120 cm können Silikonkaschierungen problemlos verarbeitet werden. Bei größeren Formaten steigt die Gefahr, dass sich die Hinterplatte aufgrund der Materialeigenschaften bei Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsunterschieden lösen kann. Für eine dauerhafte Präsentation ist hier eine Rahmung unerlässlich. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.
Für die Aufhängung und die Stabilität benötigt man eine Hinterplatte. Wenn das Bild eingerahmt wird, kann man bei kleineren Bildern auf die rückseitige Platte verzichten. Bei Schattenfugenrahmungen sprechen Sie bitte mit dem Rahmenbauer ab, ob Leisten aufgebracht werden sollen.
Bei kleineren Bildern bis circa 70 × 90 cm kann man zwischen Dibond® 2 und 3 mm und farblosem oder weißem Acrylglas wählen. Bei größeren Formaten ist die Stabilität mit einer Acrylglasrückplatte nicht mehr gegeben. Daher empfehlen wir Dibond® möglichst mit einer umlaufenden Leiste.
Da das Silikonverfahren Vorbereitungen und Trocknungsphasen von mehreren Tagen benötigt, veranschlagen wir für die Verarbeitung einer Silikonkaschierung 7 Arbeitstage. Bei einer größeren Produktionsauflage verlängert sich die Bearbeitungsdauer entsprechend.
Für eine Silikonkaschierung mit rückseitiger Dibond®-Platte werden Aluminiumleisten verklebt. Für eine Silikonkaschierung mit rückseitiger Acrylglasplatte werden Acrylglasleisten verklebt.
Ab einem Format von 70 × 90 cm empfehlen wir, die Leisten umlaufend zu verkleben. Silikonkaschierungen in solchen Formaten sind auf Grund des Materials relativ flexibel und bekommen durch die verklebten Leisten eine noch größere Stabilität. Man sollte beachten, daß Acrylglas zur Hinterplatte immer arbeitet (zum Beispiel durch Ausdehnung bei Feuchtigkeit und Temperaturunterschieden).
Tests haben gezeigt, dass Inkjetdrucke länger als fotochemische Ausbelichtungen halten. Die Lichtbeständigkeit wird durch eine Acrylglaskaschierung verbessert. Die Teste können Sie auf Wunsch bei uns einsehen. Kaschierungen hinter Acrylglas halten entsprechend der jeweiligen Drucke, welche verarbeitet wurden. Inkjet hinter Acrylglas ist bezüglich des UV-Lichts haltbarer als ohne vorderseitig kaschierte Acrylglasplatte.
Die Oberfläche kann man mit einem Spezial-Reinigungsmittel behandeln. Auch leichte Kratzer kann man polieren. Tiefe Kratzer können aufwendig geschliffen werden, allerdings wird diese Bearbeitung immer leichte Spuren hinterlassen. Mattes Acrylglas kann nicht ausgebessert werden. Andere Formen der Oberflächenbehandlungen können zu Kratzern führen. Reinigungsflüssigkeiten, insbesondere Glasreiniger können das Acrylglas angreifen. Das empfohlene Spezial-Reinigungs- und Poliermittel kann bei uns bezogen werden.
Eine Silikonkaschierung Acryl auf Acryl bzw. Acryl auf Folie kann nicht durchgeführt werden, weil das Silikon zum Trocknen und Aushärten Sauerstoff benötigt. Zwischen zwei Platten kann Silikon nicht aushärten.
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